Betreuungseinsatz für den 2. Betreuungszug des Rheingau Taunus Kreises am 21.01.2004

 

Am Mittwoch dem 21.01.2004 wurde der DRK Betreuungszug um 15:00Uhr zum Einsatz bei einem Flugzeugabsturz alarmiert. 

Bereits nach 15 Minuten waren die ersten Helfer/Innen im DRK -Zentrum einsatzbereit

Insgesamt waren 21 Helfer/Innen mit 3 Fahrzeugen im Einsatz.

Zelt, Licht, Heizung, Generator, Kabel, Bänke und Tische

Kommunikation . ..

... ist alles.

Die Aufgabe war Verpflegung und Warmgetränke für ca.70 Einsatzkräfte vorzubereiten und anschließend am Einsatzort auszugeben.

Kaffee, Tee, Wasser und  Limonade 

Notfallrucksack und persönlich Schutzkleidung

Der Ordnung halber alles Protokollieren

Letzte Einsatzabsprachen

Eine Anfahrt mit Abenteuer

Dazu musste vor Ort eine Verpflegungsstelle eingerichtet werden, von wo man ab 17:00 Uhr mit der Ausgabe von 25Liter Früchtetee,20 Liter Kaffee und heißer Fleischwurst begann.

Strom und Licht Dank FFW Geisenheim

Auf Grund der schlechten Witterung, es begann zu schneien, entschloss sich die DRK-Leitung zusätzlich noch ein Unterkunftszelt zur Absturzstelle zu transportieren, aufzubauen und zu beheizen um den Einsatzkräften 

von Polizei, Feuerwehr und THW die Möglichkeit zu geben sich zwischendurch etwas aufzuwärmen. Dieser Service wurde sehr gerne angenommen.

Ausgabe im Akkord

Mit der Verpflegung steigt und fällt die Moral

Aus einer etwas anderen Perspektive

Aber auch das DRK kann bei Bedarf mit schnell einzusetzenden Generatoren Strom für den Eigenbedarf produzieren

Gasflasche und Einsatzschuhe beim einrücken in die Unterkunft. Jetzt heißt es Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Hier noch mal der besondere Dank an die Helfer des THW Lorch und an die Bereitschaftspolizei die uns beim Abbau der Zelte tatkräftig unterstützt haben.

Als Ergebnis aus diesem Einsatz bleibt festzuhalten das  die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Organisationen und Behörden (Feuerwehr, THW, Polizei und DRK) als sehr gut bezeichnet werden kann.

Der Einsatz endete für alle beteiligten Helfer/Innen um 21:00 Uhr.


Hier kamen die Erfahrungen aus den Großübugen (14./15.11.03 Hochwasserübung) in punkto "Zusammenarbeit" voll zur Geltung. Solche Einsätze funktionieren  nur wenn alle Führungskräfte und Helfer/Innen diszipliniert miteinander umgehen und so zum Gelingen beitragen.

Weiter Infos zu diesem Einsatz

THW Lorch: hier

Feuerwehr Geisenheim: hier